Geraldton und der indische Ozean


Ich habe einen tollen Campingplatz, etwas außerhalb der Stadt, direkt am Ozean gefunden. Diese Stadt ist mit etwa 30.000 Einwohnern, die fünftgrößte Stadt in West Australia. Geraldton selbst ist ein wichtiges Fischfang-, Schafzucht-, Tagebau-, Weizen- und Tourismuszentrum. Desweiteren ist Geraldton bei Windsurfern und Kitern sehr beliebt. Der starke Wind und Brandung sind, zu dieser Jahreszeit und für diese Sportarten, ideal. Hier lässt es sich aushalten und ich beschliesse, für die nächsten drei Tage, mein Basislager einzurichten, Wäsche zu waschen und notwendige „Näharbeiten“ an meiner Short durchzuführen. Allerdings muss ich beim Nähen der Short wohl so unglücklich ausgesehen haben, dass mich eine Dame (Barb) mit den Hinweis auf ihre Nähmaschine angesprochen hat. Kurz danach hat Barb (Big Mumma) mir die Short genäht. Das war mal wieder nett. Einfach Spitze, diese Australier!!!

Am Strand treffe ich den belgischen Nachwuchs Windsurfer, Dieter van der Eyken. Er wurde im Alter von achtzehn Jahren  die Nummer Acht auf der weltweiten Rangliste im PWA Freestyle. Momentan trainiert er in einem Surfer Paradise nördlich von Geraldton. Am nächsten Tag bin ich zu diesem „Trainingslager“ gefahren, konnte ihn aber leider nur nach dem Training antreffen. Dieter beim Training zu photographieren, ist für mich ein weiterer Grund, um bis Montag in Geraldton zu bleiben. Auch er pflegt einen Blog, wie immer, könnt ihr diesen hier finden.

Ein weiterer Grund, um einen Tag länger hier zu bleiben, ist der indische Ozean. Die Spaziergänge, die Sonnenuntergänge und das Baden im Ozean sind der Hammer. Ich weiss gar nicht ob ich von hier jemals wieder weg will.

Heute mal ein kurzer Artikel, dafür mit mehr Bildern. Ich werde gerade zum Barbeque gerufen. Hm, lecker.


Den letzten Abend, vor meiner Weiterreise, habe ich mit Michelle, Big Mumma und Dieter (von links) verbracht. Nach einem sehr leckeren Abendessen (Big Mumma, hat extra Känguru zubereitet) musste ich seid sehr langer Zeit eine Niederlage, bei dem Spiel „Towers“/Jenga, erleben.

Ob es einen Zusammenhang zwischen

meinem Beer-Cycle und meiner Niederlage gibt? Das muss, wenn ich wieder nüchtern bin,   ausgewertet werden.

Nach einem tollen Sonnenuntergang, in Sunset Beach, geht es morgen weiter zur Shark Bay (ca. 400km nördlich von Geraldton).

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11 Antworten zu “Geraldton und der indische Ozean

  1. Hi Carsten,

    einfach mal zwischendurch liebe Grüße nach Down Under…wir haben hier in W’tal momentan 4 Grad, und das kann man schon vergleichsweise warm nennen…also Neid, wenn ich mir die Oceanbilder angucke.
    Wünsch dir also weiterhin gaaanz viel Spaß!

    LG,

    Frank

  2. Also… wenn ich die Fotos sehe würde ich an Deiner Stelle das Angebot mit der Sandwich Bude nochmals überdenken. 😉
    Enjoy!!!
    Es grüßt die Jutta

  3. Ach, was für ein toller, blauer Himmel. Bleib einfach dort!!! Es ist ein TRAUM!!! 😉

    • Lach – das sag ich Dir. Ein weiterer Traum geht, hoffentlich, in der nächsten Woche in Erfüllung. Eine Woche Windsurfschule 🙂 Möchte doch auch gerne ein paar „seals“ vom Wasser aus sehen – zwinker – LG Carsten

  4. Hi Carsten,
    gehe ich recht in der Annahme, daß Du nur noch Stan, aber nicht mehr red bist? Klasse, was Du von Indischen Ozean schreibst. Da werd‘ ich schon ein bißchen neidisch.
    Stimmt es eigentlich, daß Surfen ein auch bei Tigerhaien sehr beliebter Sport ist?
    Viele Grüße aus dem immerhin 11°C warmen Langenfeld
    Frank

    • Hi Frank. Ach, so toll ist das hier gar nicht. Bleibt mal alle schön in Deutschland, da ist es sowieso besser 😉 Aber, Dir ist leider ein Freud’scher Fehler unterlaufen. Wenn überhaupt, mögen Tigerhaie, Surfer lieber als Surfen 😉
      Grüße vom kalten Nanga Beach (gerade 29°C)

  5. Ok ok, dann hol‘ ich mal wieder den Klugscheißer ‚raus: Der Sport heißt Surfen, nicht Surfer. Sie mögen ihn sicher wegen der Surfer, aber ich habe Recht!!!
    Und viele Güße auch an Siggi 🙂

    • Den brauchst Du doch gar nicht raus zuholen. Der ist bei Dir doch eingebaut, oder? 😉 Der Tigerhai ist dämmerungs- oder nachtaktiv, schwimmt abends und nachts bis in sehr flache Regionen und zieht sich tagsüber wieder in größere Tiefen zurück. Ethos, don’t worry 😉

  6. Hi Stan,
    wenn das Deine ersten Versuche auf dem Bügelbrett sind wirst Du die seals wahrscheinlich eher unter als vom Wasser aus sehen. 🙂
    Wünsche Dir eine nicht zu steife Brise und viel Spaß!
    Jutta

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