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Happy New Year and the day after


Als Erstes wünsche ich Euch und Euren Familien ein frohes Neu Jahr!

Mit dem Jahreswechsel hat mein Abenteuer, Terra Australis, begonnen.
Im wahrsten Sinne des Wortes. Doch dazu in einem späterem Artikel mehr.

Am 01. Januar 2012 bin ich, pünktlich um 14:35h, von Düsseldorf mit Zwischenstopp in Dubai und Kuala Lumpur nach Melbourne geflogen.

Air Emirates, also die Fluggesellschaft mit der ich geflogen bin, haben mit dem aussergewöhnlich gutem Service und einen tollen Entertainment-Angebot den Flug recht schnell und angenehm über die Bühne gehen lassen. Es ist schon toll wenn, man sich sein eigenes Entertainment gestalten kann 😉 Das habe ich dann auch getan. Nach 4 Movies, mehren Games, Hörbüchern und unter Sternenhimmel bin ich am 03. Januar um 02:00h (local time) in Melbourne gelandet.
Dennoch waren insbesondere die letzten 3,5h Stunden Flugstrecke etwas ganz besonderes für mich. In dem Moment wo all die Städte, die bisher nur in meinem Kopf, auf Landkarten und in meiner Streckenplanung auf dem Monitor im Flieger auftauchten, konnte ich den Kopf nicht mehr vom Fenster lassen. Ich musste einfach mit eigenen Augen sehen, was das letzte Jahr nur in meinem Kopf existierte hat, die Ort, die Landmasse, der Kontinent. Es wurde alles Real und ich konnte ein breites Grinsen und die Vorfreude nicht mehr für mich behalten. Wenn Grinsen in Energie umgewandelt werden könnte, wäre der Flieger diese letzen Stunden mit meiner  Grins-Energie geflogen.

Hier ein paar Eindrücke vom Flug.


Auch die von mir gefürchtete Einreise ging überraschender Weise relativ einfach und schnell über die Bühne. Keine weiteren Probleme, sogar die Hunde der Australischen Quarantäne haben irgendwann von meinem Motorradhelm abgelassen. Vielleicht sollte ich mir die Helmschale mal genauer ansehen. Ein Schelm wer böses denkt 😉

Um 02:45h habe ich zum ersten mal, und bei 32°C, Australischen Boden betreten. Ich sage Euch, ich hatte immer noch genügend Energie.

Hier ein kleiner Tipp. Meine Sitznachbarin, eine Australierin welche, mehrmals pro Jahr nach Australien fliegt, hat mich auf den zu erwartenden „australischen Terror“ (Ihre Worte) bei der Einreise hingewiesen. Wartezeiten von 3h sind hier tagsüber keine Seltenheit. Da wir aber in der Nacht eingereist sind und nur wenige Flieger zu dieser Zeit landen (wir waren die einzigen am Airport), klappte die Einreise hier deutlich schneller. Ein toller Nebeneffekt, gerade wenn man bereits über 27h unterwegs und dementsprechend gerädert ist.

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