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2015, das Jahr beginnt mit „K“ und „T“.


2015, das Jahr beginnt mit „K“ und „T“.

Als erstes wünsche ich Euch allen ein frohes neues Jahr. Ich hoffe ihr seid gut in das Jahr 2015 gestartet. Für mich hat der Jahreswechsel untern anderem zu einer Entscheidung geführt.

Terra Australis – Ein Abenteuer mit dem Motorrad -, also dieser Blog wurde ursprünglich ausschliesslich für meine Australienreise eingerichtet. Mittlerweile haben mehr als 33000 Personen diesen Blog besucht. Eine nicht unerhebliche Anzahl an Leserinnen und Lesern haben neben Fragen zu Australien und meiner Reise auch Fragen zu meinem Reisegepäck und anderen Dingen die ich während meiner Reise genutzt hatte gestellt.

Die geschriebenen Berichte und zum Teil das persönliche Gespräch am Telefon waren für einige Personen der letzten Impuls zur Meinungsfindung und zu Entscheidung, ob das Produkt etwas für sie sein könnte oder halt nicht. Mir geht es bei Recherchen oft genauso. Auch ich bin an sinnvollen Neuerungen zum Thema Motorrad- und insbesondere Enduroreise-Equipment interessiert, merke aber das die angepriesenen Produkte bei einer immer geringer werdenden Zahl an Händler zu sehen sind und es wenige Erfahrungsberichte dazu gibt. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen hier einen kleinen „Testbereich“ einzurichten in dem ich über von mir verwendete Produkte berichte, diese Vorstelle und nach Nutzung meine Erfahrungen damit beschreibe.

Dieser Bereich ist noch sehr klein, wird aber in diesem Jahr noch ausgebaut.

Hier ein kleiner Einblick auf die nächsten Produktbeschreibungen und Erfahrungsberichte.


Das „K“ – Jahr:

Enduroanzug: Badlands Pro von Klim.

Einige Zeit lang war ich auf der Suche nach einem neuen Motorradanzug, welcher optisch und technisch einem Rallye Anzug ähnelt, aber gleichzeitig auch den Ansprüchen von Tourenfahrern mit Offroad Ambitionen gerecht wird. Ein Anzug der einen Enduroschnitt hat, robust, Atmungsaktiv, sehr gut zu belüften aber auch gleichzeitig Wasserdicht ist. Halt die Eierlegendevollmilchsau unter den Motorradanzügen. Bisher wurde es versucht diesen Anspruch durch mehrlagige Kleidung zu lösen. Dieses bedeutet nichts anderes als das die äussere Bekleidungschicht robust, funktional sehr luftig und damit eher für Ausfahrten bei sommerlichen Temperaturen gestaltet wurde/wird, aber halt nicht wasserdicht ist. Die zweite Schicht ist in der Regel das Futter. Der Wetterschutz sowie der wärmende Komfort für die winterlichen Monate wird/wurde durch eine dritte wasserundurchlässige und in der Regel atmungsaktive Membran gelöst.

Durch die neue Technik der 3-Lagen Laminierung, also der Verbindung von Aussenmaterial mit einer wasserundurchlässigen Schicht sowie dem Innenfutter, wurde hier eine Schritt gegangen der meiner Eierlegendenvollmilchsau sehr nahe kommen könnte.

Nach langer Recherche bin ich auf die Firma Klim (Kleim) aufmerksam geworden, welche gleichzeitig das erste „K“ darstellt.

Hier konnte ich mir zu Weihnachten ein Geschenk machen und werde meine zukünftigen Reisen mit dem Enduroanzug Badlands Pro der Firma Klim beschreiten. Diesen werde ich in einem nächsten Artikel vorstellen sowie über meine Erfahrungen damit nach meiner anstehenden Endurotour im Frühjahr durch Andalusien berichten.

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Endurogepäcksystem: Overlander 60 Adventure von Kriega.

Wie Ihr wisst bin ich ein großer Freund von für Enduroreisen geeigneten Gepäcksystemen, also geringes Gewicht bei hoher Stabilität, Flexibilität, Wasser und Staubdichtigkeit bei durchdachter Funktionalität. Und von hier kommt ein weiteres „K“ ins Spiel, der Anfangsbuchstabe der Firma Kriega, einem britischem Hersteller von hochwertigen und flexiblen Gepäcklösungen.

Das zweite Weihnachtsgeschenk, das „Overlander 60 Adventure“ Gepäcksystem werde ich auch demnächst vorstellen und ebenso später in diesem Jahr einen ersten Erfahrungsbericht zu diesem Gepäcksystem geben.

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Das „T“ – Jahr:

Ich habe einen neuen Reisegefährten. Jetzt darf jeder raten. Welcher Reisegefährte (damit meinen ich ein zwei Rad) könnte ein „T“ und um ehrlich zu sein gleich drei von den Buchstaben repräsentieren?

Genau, ein erstes „T“ wie Triumph, ein zweites „T“ wie Tiger und das letzte „T“ für Triple.

Nachdem ich nunmehr ausgiebig verschiedenste Reiseenduros probefahren bin, durfte ich kürzlich eine Tiger 800 XC testen. Der Motor (insbesondere dessen Laufkultur und die Drehzahlfreudigkeit), die Ergonomie, Funktionalität und Haptik so wie das spielerische Handling der Tiger, entsprechen genau meinen Vorstellungen einer leichten Reiseenduro (Vollgetankt und Fahrfertig 215kg). Überzeugt hat mich insbesondere die Tatsache das ich mich auf der Tiger direkt wohl gefühlt habe, auch ohne große Eingewöhnungszeit und damit das Fahren frei nach dem Motto „Draufsetzten, losfahren und Freude haben“ unbegrenzt genießen durfte.

Obwohl ich bereits viele Motorräder gefahren bin, hatte ich dieses Gefühl schon sehr lange nicht mehr.

Nach der Probefahrt habe ich mich aber als erstes gefragt. Warum haben eigentlich nicht alle Motorräder 3-Zylinder und warum gibt es einen 3. und 4. Gang? Auch dazu demnächst mehr.

Mit diesem kleinen Tiger werde ich in diesem Jahr unter anderem für zwei Wochen das andalusische Hinterland unsicher machen. Diesmal werde ich aber nicht alleine Unterwegs sein, sondern werde die Tour mit Martin unternehmen. Natürlich wird auch darüber berichtet.

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Wie ihr lesen könnt gibt es in diesem Jahr noch einiges zu erfahren, zu erleben und zu schreiben. Darauf freue ich mich schon sehr und sehe dementsprechend sehr zuversichtlich in ein tolles neues Jahr.

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